CBD Allergien

CBD bei Heuschnupfen? So könnte CBD bei Allergien helfen

Was ist eine Allergie?

Bei einer Allergie handelt es sich um eine Überreaktion des Immunsystems. Das bedeutet: Der Körper stuft eigentlich harmlose Substanzen (zum Beispiel Pollen, Tierhaare oder bestimmte Lebensmittel) als gefährlich ein und will die Substanzen bekämpfen. Das gelingt im Normalfall mit der Produktion von Histamin – und genau dieses Gewebshormon ist der Hauptgrund für die typischen Allergiereaktionen. Von einer laufenden Nase über tränende Augen bis zum ständigen Niesen.

Übrigens: In Europa leidet einer von acht Menschen an Heuschnupfen. Insgesamt gibt es rund 60 Millionen Menschen in Europa mit einer Allergie.

CBD gegen Allergien

Normalerweise behandelt man Allergien mit sogenannten Antihistaminika. Diese Medikamente hemmen die Produktion von Histamin. Das Problem: Viele Betroffene vertragen die Antihistaminika nicht besonders gut und es kann zu einer Reihe von Nebenwirkungen kommen (zum Beispiel Übelkeit, Müdigkeit oder gestörtes Sehvermögen). Außerdem kann sich bei längerer Einnahme von Antihistaminika eine Abhängigkeit entwickeln.

Deshalb probieren immer mehr Menschen, ihre Allergien mit natürlichen Alternativen zu behandeln. CBD scheint aufgrund seiner Eigenschaften eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit zu sein:

  • CBD wirkt entzündungshemmend

Die entzündungshemmende Wirkung von Cannabinoiden wie CBD ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen. Durch das Blockieren von Entzündungsstoffen könnte CBD die Symptome von Allergien wie Heuschnupfen mindern.

  • CBD stärkt das Immunsystem
CBD interagiert mit dem sogenannten Endocannabinoid-System und kann eine einwandfreie Funktion des Immunsystems unterstützen. Bei Allergien ist das Immunsystem besonders herausgefordert.
  • CBD beruhigt die Nerven

Viele Allergiker leiden unter Stress und Nervosität. CBD wirkt entspannend und kann die nervigen Heuschnupfen-Symptome lindern. Gleichzeitig können Cannabinoide den Serotoninspiegel (Glückshormon) steigen lassen.

  • CBD wirkt antimikrobiell

Viele Allergiker leiden unter Hautproblemen und Ekzemen (häufig mit Juckreiz). CBD kann  Bakterien und Pilze abtöten, die für Allergien verantwortlich sind und die Heilung von betroffenen Hautstellen beschleunigen.

  • CBD macht nicht abhängig

Im Gegensatz zu Antihistaminika besteht bei CBD keine Gefahr der Abhängigkeit. Außerdem ist CBD frei von Nebenwirkungen und wird als natürliches Produkt von den allermeisten Menschen problemlos vertragen.

  • CBD verbessert den Schlaf

Ein erholsamer Schlaf stärkt das Immunsystem und das Wohlbefinden. Das hängt nicht direkt mit Allergien zusammen, kann aber ein wichtiges Puzzleteil für Allergiker sein und die Entspannung erhöhen.

Wie Sie CBD einnehmen können

Die Einnahme von CBD für Heuschnupfen und Allergien ist auf verschiedene Weisen möglich: Zum einen gibt es CBD-Produkte wie CBD Öl für die Orale Einnahme. Zum anderen gibt es CBD-Produkte zur topischen Anwendung wie CBD-Salben. Beide Varianten könnten sich für die Behandlung von Heuschnupfen anbieten. 

Wichtig: Weitere Studien sind auf jeden Fall nötig, um die Wirkungsweise von CBD bei Heuschnupfen und anderen Allergien genauer zu erforschen. Grundsätzlich befindet sich die CBD-Forschung noch in den Anfängen.

Schlusswort
CBD bietet eine natürliche Alternative zur Behandlung von Allergien. Das liegt vor allem an den entzündungshemmenden und immunstärkenden Eigenschaften von CBD – klar ist aber auch: Die bisherigen Erkenntnisse zu CBD bei Heuschnupfen und Allergien beruhen vor allem auf anekdotische Erfahrungen. Sie sind noch nicht ausreichend, um CBD als effektive Behandlungsform zu empfehlen. Unsere Empfehlung: Probieren Sie CBD aus und beobachten Sie genau, wie Ihr Körper reagiert.


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