Über CBD ranken sich viele Mythen und Gerüchte. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 5 CBD-Fakten vor, die garantiert stimmen – und Sie vielleicht überraschen werden. Viel Spaß beim Lesen!
Fakt 1: CBD kommt auch in Marihuana vor
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass CBD nur von einer bestimmten Art der Cannabispflanze stammt. Tatsächlich findet sich CBD sowohl in Hanf als auch in Marihuana – und zwar in fast allen Teilen der Pflanze. Von den Stängeln über die Blüten und Blättern bis zu den Samen.
Trotzdem gibt es einen wichtigen Unterschied: Marihuana enthält von Natur aus weniger CBD als das psychoaktive THC. Im Hanf dominiert dagegen das CBD – und THC ist nur in Spuren vorhanden. Deshalb werden die meisten CBD-Produkte aus Hanf gewonnen. Außerdem wächst Hanf schneller als Marihuana, was die Umwelt schont.
Fakt 2: CBD macht nicht „high“
Im Gegensatz zu THC versetzt CBD Sie niemals in einen Rauschzustand. Deshalb ist CBD in Deutschland offiziell als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen – während THC unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Die einzige Voraussetzung? Legales CBD darf maximal 0,2% THC enthalten!
Das bedeutet auch: CBD Öl kaufen können Sie bedenkenlos – und müssen sich zum Beispiel keine Sorgen, über einen eventuellen Drogentest machen. Als Anfänger sollten Sie trotzdem mit einer kleinen Dosis anfangen und erstmal schauen, wie Ihr Körper auf das Cannabinoid reagiert.
Fakt 3: Hanföl lohnt sich auch ohne Krankheit
Viele Menschen nehmen Hanföl erst, wenn sie mit einem Gesundheitsproblem konfrontiert sind. Tatsächlich bietet Hanföl aber viele gesundheitliche Eigenschaften – das macht Hanföl für jeden interessant, der das eigene Wohlbefinden steigern möchte.
Zum Beispiel unterstützt Hanföl die Funktion des Endocannabinoid-Systems, das viele wichtige Vorgänge im menschlichen Körper reguliert. Zudem bietet CBD-Öl neben den wertvollen Cannabinoiden zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe – zum Beispiel Vitamine (B-Vitamine, Vitamin C und E), Mineralien (Kalzium und Magnesium), Proteine, gesunde Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe.
Tipp: Lesen Sie hier 5 wichtige Tipps für den Kauf von CBD Öl.
Fakt 4: Es gibt über 100 Cannabinoide
CBD erhält viel Aufmerksamkeit – aber wussten Sie, dass CBD nur eines von über 100 Cannabinoiden ist? Und wir sprechen hier nur von den Cannabinoiden, die Wissenschaftler bisher in der Cannabispflanze entdeckt haben! Neben CBD ist natürlich THC das wohl bekannteste Cannabinoid. Außer diesen beiden gut erforschten Verbindungen sind jedoch noch Dutzende weiterere Cannabinoide in geringen Mengen vorhanden.
Zu den weniger bekannten Cannabinoiden gehören zum Beispiel: Cannabichromene (CBC) und Cannabinol (CBN), Cannabigerol (CBG), Tetrahydrocannabivarin (THCV), Cannabidivarin (CBDV), Delta-8-Tetrahydrocannabinol (Δ8-THC), Cannabidiolic Acid (CBDA) und Tetrahydrocannabinolic Acid (THCA). Sie alle interagieren mit dem menschlichen Körper auf einzigartige Art und Weise.
Fakt 5: CBD kann auch Haustieren helfen
Auch unsere geliebten Haustiere können von den natürlichen Eigenschaften des CBDs profitieren. Ob Hunde, Katzen oder Pferde: Alle Säugetiere haben ein Endocannabinoid-System, das mit den Cannabinoiden interagiert. So kann CBD zum Beispiel die Herz-Kreislauf-Funktion Ihrer Fellnase fördern, gesunde Gelenke unterstützen oder das allgemeine Wohlbefinden erhöhen.
Tipp: Am besten mischen Sie einfach etwas CBD zum Futter hinzu. Mehr Informationen zu CBD für Haustiere finden Sie in unserem Artikel: CBD für Ihren Hund: Das sind die größten Vorteile und Risiken.
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