CBD Schwangerschaft

CBD während der Schwangerschaft: Eine gute Idee?

Ob CBD Öl, CBD Blüten oder CBD Liquid: Immer mehr Menschen entdecken die einzigartigen Vorteile von CBD. Doch können Sie CBD auch einnehmen, wenn Sie schwanger sind? Diese Frage beantworten wir im Folgenden. Zunächst müssen wir aber verstehen, was CBD überhaupt ist...



Was ist CBD?


CBD ist ein Cannabinoid der weiblichen Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC – das ebenfalls aus der Hanfpflanze stammt – haben CBD Tropfen (oder andere Formen von CBD) nur eine sehr geringe psychoaktive Wirkung. Durch die Einnahme von CBD werden Sie also nicht „high“ und erleben kein Rauschgefühl. Deshalb gilt CBD in Deutschland als legales Nahrungsergänzungsmittel.

Wie CBD wirkt? CBD interagiert mit dem sogenannten Endocannabinoid-System. Dieses System zieht sich durch den gesamten menschlichen Körper und ist für zahlreiche lebenswichtige Funktionen verantwortlich. Zum Beispiel steuert es unsere Abwehrkräfte, den Appetit, das Gedächtnis oder unsere Stimmung. CBD kann dafür sorgen, dass das Endocannabinoid-System im Gleichgewicht ist und optimal funktioniert. 

CBD und Schwangerschaft


CBD ist für Erwachsene grundsätzlich sicher. Das bestätigte sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in einer umfassenden Untersuchung. Demnach sind höchstens leichte Nebenwirkungen möglich – zum Beispiel Schläfrigkeit oder Appetitlosigkeit.

Ist CBD also auch für Schwangere sicher? Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Zum einen wissen wir nicht, ob CBD für Babys tatsächlich unbedenklich ist. Zum anderen haben selbst legale CBD Produkte noch eine kleine THC-Konzentration (unter 0,2 %). Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Sie einen CBD Öl Testsieger oder ein CBD Öl von Rossmann kaufen. Erst kürzlich fand man heraus, dass Muttermilch THC für rund sechs Tage nach dem THC-Konsum übertragen kann. Das könnte Babys einer Substanz aussetzen, lange bevor ihre kleinen Gehirne sie verarbeiten können.

“Da die Wirkung von CBD in der Schwangerschaft kaum erforscht ist, gilt der verantwortungsvolle Umgang mehr denn je. Im Zweifel heißt das: lieber warten und auf bewährte Alternativen setzen.”

Christian Eckmair

Was sagt die Wissenschaft?


Die Wissenschaft hat sich bisher kaum mit CBD für Schwangere auseinandergesetzt. Es gibt keine Studien oder Untersuchungen, die Aufschluss über die CBD Wirkung während einer Schwangerschaft geben. Was man im Netz lediglich finden kann: CBD Tropfen Erfahrungen von Frauen, die während der Schwangerschaft und Stillzeit CBD eingenommen haben. Gemäß dieser Berichte sind keine negativen Auswirkungen auf die Kinder bekannt.

Dennoch sollten Sie bedenken: Alles, was Sie während der Schwangerschaft einnehmen, wird auch Ihr Baby einnehmen. Bekanntlich soll man deshalb auf Alkohol, Zigaretten oder Drogen während der Schwangerschaft verzichten. Und bei Medikamenten lautet die Devise: „nur, wenn unbedingt notwendig.“ Diese Devise würden wir Ihnen während der Schwangerschaft auch für CBD empfehlen.

Gehen Sie auf Nummer sicher


CBD ist ein sicheres Produkt für Erwachsene. Es ist aber nicht klar, ob sich CBD auch für den wachsenden Körper eines Babys eignet. Während die pränatale Verwendung von CBD-Produkten für die Mutter nicht zu gesundheitlichen Risiken, Toxizität oder Abhängigkeit führen wird, ist dies für das Baby möglicherweise nicht der Fall. Egal wie klein ein solches Risiko ist – so lange es nicht komplett ausgeschlossen werden kann, sollten Sie unserer Meinung nach kein Risiko eingehen. 

Schlusswort


Die Wirkung von CBD während der Schwangerschaft ist bisher kaum erforscht. Wer keine Risiken eingehen möchte, sollte mit dem CBD Öl Kauf deshalb lieber bis nach der Schwangerschaft warten.

Der Artikel stellt klar, dass die Wirkung von Cannabidiol (CBD) in der Schwangerschaft bislang kaum wissenschaftlich untersucht ist und keine fundierte Datengrundlage existiert.

Es wird hervorgehoben, dass zwar CBD für Erwachsene als grundsätzlich unbedenklich gilt, aber nicht automatisch als sicher für das ungeborene Kind oder während der Stillzeit angesehen werden kann. 

Der Blogbeitrag warnt davor, dass selbst Produkte mit rechtlich erlaubten THC-Anteilen unter 0,2 % Spuren enthalten können, die bei ungeborenem Leben potenziell Auswirkungen haben könnten.

Abschließend wird empfohlen, während der Schwangerschaft auf CBD zu verzichten oder zumindest eine Einnahme sorgfältig mit ärztlicher Begleitung zu prüfen – so lange nicht mehr belastbare Studien vorliegen.

Author Christian Eckmair

Christian Eckmair

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